Was jeder Gründer wissen muss: der Cashflow ist der Lebenssaft eines Unternehmens. So wie der Herzschlag das Blut rein und raus pumpt und den menschlichen Organismus in Schwung hält, so muss auch der Cashflow ständig überwacht werden, um ein Unternehmen strategisch auszurichten.
Chris Chocola, Politiker und Unternehmer, durfte früh feststellen: „Eine der wichtigsten Lehren, die ich im Geschäftsleben gelernt habe, war, dass Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen Fiktionen sind, Cash Flow ist die Realität.“ Zusätzlich beweisen Studien: 80 % der Unternehmen, die scheitern, tun dies deshalb, weil sie ihren Cash Flow nicht im Griff haben. Dabei ist es relativ einfach, dem entgegenzuwirken.
Eine laufende Planung, die stets an die aktuelle Situation angepasst wird, ist die Basis für einen sicheren Geldfluss. In der Praxis und der heutigen Schnelllebigkeit ist zwar eine Planung vielleicht bereits am nächsten Tag schon überholt – das darf Sie aber nicht unterkriegen. Im Gegenteil: Je öfter man die Planung optimiert, desto genauer wird diese.
Wir wollen Ihnen unsere Erfahrungen nicht vorenthalten und geben deswegen fünf praxisnahe Tipps an Sie weiter, um pünktliche Zahlungseingänge Ihrer Kunden sicherzustellen. Mit diesen fünf Tipps optimieren Sie Ihren Cashflow:
Es ist wichtig, sich in die Denkweise der Kunden hineinzuversetzen um folgende Fragen einfach und übersichtlich beantworten zu können:
A.B.S. Factoring empfiehlt: Überprüfen Sie Ihre Rechnung auf ihre Verständlichkeit – je leichter, desto besser. Der Aufwand Ihrer Kunden, um die Rechnung zu bezahlen, sollte so gering wie möglich sein – so erhalten Sie Ihr Geld schneller und erhöhen gleichzeitig auch Ihren Cash Flow.
Wie heißt es im Geschäftsleben so schön? „Zeit ist Geld!“ Lassen Sie daher nicht zu viel Zeit bis zur Rechnungsstellung verstreichen – dasselbe gilt für Zahlungserinnerungen, Mahnungen und im Ernstfall gerichtliche Beitreibungen. Sobald die Leistung für einen Kunden erbracht ist, gibt es keinen Grund für einen Zahlungsaufschub. Wichtig ist dabei natürlich auf einen fairen und professionellen Umgang zu achten, so dass die Kundenbeziehung nicht darunter leidet.
Um Liquiditätsengpässe zu vermeiden, ist es besonders wichtig, sich über verschiedene Möglichkeiten zu informieren. Der Verkauf Ihrer offenen Forderungen an einen Factoring-Dienstleister ist eine Möglichkeit, den Cashflow zu stabilisieren. Durch das Abtreten der Forderungen und einem möglichst frühen Zahlungseingang auf Ihr Konto, werden Ihre liquiden Mittel signifikant erhöht und Engpässe vermieden.
Wenn Sie sicher gehen wollen, für Ihre Arbeit auch bezahlt zu werden, dann holen sie vor größeren Aufträgen eine Bonitätsauskunft über Ihre Kunden ein. Prüfen Sie vor der Annahme größerer Aufträge Ihre Kreditwürdigkeit– das ist nichts Ungewöhnliches. Je mehr Sie über die die Bonität Ihrer Kunden wissen, desto wirksamer gehen Sie gegen Zahlungsausfälle vor. Um längerfristig von Ihrem Cashflow zu profitieren, raten wir Ihnen, Ihre Zeit in stringente Bonitätsprüfungen zu investieren. Zudem sollte jeder Kunde und jede Kundin ein Maximum an bestellbaren Waren und Leistungen zugeteilt werden.
Die Aktualität Ihrer Kundendaten sollten Sie immer im Auge behalten. Dabei können Sie Kundenbefragungen durchführen, mit denen Sie gleichzeitig auch ihre Zufriedenheit sicherstellen können. Gibt es Wünsche, Anregungen, Vorschläge? Fragen Sie nach Feedback oder sprechen Sie Ihre Kunden auf mögliche Kooperationen an. Auf diese Weise können Sie Ihre Kundeninformationen immer aktuell halten und Ihre geschäftlichen Beziehungen pflegen. Eine sorgfältig aufbereitete Kundendatenbank erleichtert die gesamte Kommunikation rundum Ihre Leistung und ist damit auch eine wichtige Maßnahme zur Verbesserung des Cash Flows.
Haben Sie noch weitere Fragen an uns? Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung!